ANTONIA BISIG
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 KörperStudien
1986, KörperStudien, Reihung,
je 100 x 200 cm, Eitempera auf Leinwand
1986, KörperStudie
100 x 200 cm, Eitempera auf Leinwand
1986, KörperStudie
100 x 200 cm, Eitempera auf Leinwand
1986, KörperStudie
100 x 200 cm, Eitempera auf Leinwand
1985, KörperStudie
100 x 180 cm, Acryl auf Papier
1985, KörperStudie
100 x 180 cm, Acryl auf Papier
1985, KörperStudie
100 x 180 cm, Acryl auf Papier
1986, KörperStudie
100 x 200cm, Acryl auf Papier
1987, KörperStudie
100 x 210 cm, Acryl auf Papier
1987, KörperStudie
100 x 220 cm, Acryl auf Papier
1987, KörperStudie
100 x 220 cm, Acryl auf Papier
1988, KörperStudie
140 x 200 cm, Eitempera auf Leinwand

KörperStudien


1985 - 1988 entstanden in einer Phase intensiver zeichnerischer und malerischer Beschäftigung mit dem menschlichen und insbesondere mit dem weiblichen Körper großformatige Akte, jeweils ca. 100 cm x 200 cm in Eitempera, Kohle und Kreide auf Leinwand bzw. Papier.

Dabei ging es mir weniger um das Abbilden als vielmehr um das Erforschen von Plastizität und Räumlichkeit eines menschlichen Körpers, worüber sich Körper-Ausdruck, Körper-Sprache, Körper-Strukturen, Körper-Bewegung, Körper-Rhythmen, Körper-Haltungen, Körper-Positionen, Körper-Posen erschließen.
Des weiteren stellte sich die Frage nach Körpersignalen und Appellen, welche sich über Körperhaltungen und Posen vermitteln.

Bewusst arbeitete ich hauptsächlich in Hell-Dunkel- bzw. Schwarz-Weiß-Modulationen, da Farbe ihre eigene Bewegung, ihre räumliche und plastische Wirkung, ihren eigenen Rhythmus ins Bild mit einbringt. Ich entschied mich für leicht überlebensgroße Bildformate. Meine Bewegungen und deren Dynamik sollten beim Malen ins Bild einfließen.
Über eine Reihungen der entstandenen Bilder bauen sich Bewegung, Räumlichkeit, Ausdruck, Körpersignale und Körpersprache gegenseitig auf, verstärken und differenzieren sich.
Text: Antonia Bisig, 2007
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